Welche Geldanlage für Rentner ist die Beste?

Ich werfe mal noch eine andere Anlageform in den Raum: Real-Estate-Investment-Trust (REIT) Aktien. Das sind Aktien von Unternehmen, die hauptsächlich im Immobiliensektor ihr Geld verdienen. Beispielsweise durch Vermietung oder die Gewährung von Hypotheken.

Der Vorteil ist, dass Unternehmen, die als REIT gesehen werden möchten, bis zu 90% ihres Gewinns ausschütten müssen. Dann werden die Unternehmen von der Körperschaftssteuer befreit und die Besteuerung findet lediglich auf Ebene des Anlegers statt. Amerikanische Papiere schaffen hier Dividenden von bis zu 11% und das bei niedrigen Kursschwankungen, da Immobilien im Regelfall wertbeständig sind und Mietverträge auf lange Zeit abgeschlossen werden.

Grundsätzlich sind die Aktien täglich verfügbar und es gibt auch deutsche Papiere, die immernoch ca. 4-5% Dividende ausschütten. Je nach Papiere erfolgen monatliche Auszahlungen, die sich dann als nettes Zubrot zur Rente verwenden lassen. In meinen Augen ist das ein guter Kompromiss zwischen Risiko und Ertrag.

Die beste Geldanlage für Rentner ist von verschiedenen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel der Höhe des verfügbaren Kapitals, der eigenen Risikotoleranz und der individuellen finanziellen Situation und Ziele.

Als Rentner ist es jedoch wichtig, eine Geldanlage zu wählen, die stabil und zuverlässig ist und ein angemessenes Einkommen bietet, um den Ruhestand finanzieren zu können. Einige der besten Geldanlageoptionen für Rentner sind:

Festgeld: Eine Art von Sparkonto, das für einen festen Zeitraum zu einem festen Zinssatz bespart wird. Festgeld ist eine relativ sichere Anlageoption, da das Kapital während der Laufzeit garantiert ist und es keine Kursverluste gibt.

Anleihen: Anleihen sind Schuldverschreibungen, die von Unternehmen oder Staaten ausgegeben werden. Sie bieten in der Regel ein höheres Einkommen als Festgeld, sind jedoch mit einem höheren Risiko verbunden.

Dividendenaktien: Aktien von Unternehmen, die regelmäßig Dividenden ausschütten, können eine gute Wahl für Rentner sein, da sie ein regelmäßiges Einkommen bieten. Allerdings ist dies auch mit höheren Risiken verbunden als Festgeld und Anleihen.

Immobilien: Investitionen in Immobilien können auch eine Möglichkeit für Rentner sein, ein stabiles Einkommen zu erzielen. Dies kann durch Mieteinnahmen oder durch den Verkauf von Immobilien im Alter erreicht werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass alle Anlageoptionen mit Risiken verbunden sind und dass Rentner eine sorgfältige Planung und Beratung durch einen Finanzexperten in Anspruch nehmen sollten, um bestenfalls noch vor Renteneintritt eine geeignete Anlagestrategie zu entwickeln, die den individuellen Bedürfnissen entspricht.

Es gibt keine pauschale Antwort auf die Frage, welche Geldanlage für Rentner am besten geeignet ist, da dies von individuellen Faktoren wie Risikobereitschaft, finanziellen Zielen und persönlicher Situation abhängt. Es ist jedoch wichtig, dass Sie als Rentner sicherstellen, dass Ihr Vermögen nicht nur wächst, sondern auch geschützt ist. Hier sind einige Optionen, die Sie in Betracht ziehen können:

1. Festgeld: Wenn Sie eine risikoarme Anlage bevorzugen, können Sie in Festgeld investieren. Hierbei legen Sie eine feste Summe für einen bestimmten Zeitraum bei einer Bank an und erhalten dafür eine festgelegte Verzinsung. Da das Risiko bei dieser Anlageform sehr gering ist, sind die Renditen ebenfalls eher niedrig.

2. Anleihen: Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen sind Anlageprodukte, die Ihnen eine feste Verzinsung bieten. Das Risiko hängt von der Bonität des Emittenten ab. Staatsanleihen sind in der Regel risikoärmer, bieten jedoch auch eine niedrigere Rendite als Unternehmensanleihen.

3. Dividendenfonds: Dividendenfonds investieren in Unternehmen, die regelmäßig Dividenden ausschütten. Diese können eine höhere Rendite als Festgeld oder Anleihen bieten, aber auch ein höheres Risiko bergen. Es ist wichtig zu beachten, dass Dividenden nicht garantiert sind und auch während einer Krise gekürzt werden können.

4. Indexfonds: Indexfonds bilden die Wertentwicklung eines Index wie dem DAX oder S&P 500 ab und sind eine passive Anlagestrategie. Das Risiko ist im Vergleich zu Aktienfonds geringer und die Gebühren sind oft niedriger.

5. Immobilien: Immobilien können eine stabile Rendite bieten, insbesondere wenn Sie eine vermietete Immobilie kaufen. Der Kauf und die Verwaltung einer Immobilie erfordern jedoch viel Aufwand und Erfahrung.

Bevor Sie sich für eine bestimmte Anlageform entscheiden, sollten Sie sich eingehend informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einholen. Es ist auch wichtig, dass Sie Ihre Anlagestrategie regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls anpassen, um sicherzustellen, dass sie Ihren aktuellen Bedürfnissen entspricht.

Aktienfonds sind per se vermutlich keine schlechte Wahl. Allerdings musst du dir ganz genau die Bedingungen anschauen (Gebühren, Vorfälligkeitszinsen, etc.). Vergleich da am besten auch mal die Angebote der einzelnen Banken. Für Banken ist die Zeit gerade nicht leicht, deshalb versuchen die überall so viele Gebühren wie möglich herauszuholen. Daher empfehle ich dir eher eine Direktbank als die klassische Sparkasse oder Volksbank.

Ein paar Überlegungen solltest du vor dem Investment noch anstellen:
- Kannst du wirklich 25.000 EUR für 10 Jahre anlegen? Dann bist du 79. Hoffentlich bleibt ihr beide noch lange gesund, aber im Fall der Fälle ist es eventuell besser wenn ihr schnell über Geld verfügen könnt, um einen Treppenlift etc. zu kaufen. Es gibt zwar für alles Förderungen vom Staat, aber die dauern zum Teil sehr lange. Deshalb ist es immer besser, unabhängig zu sein.

- Aktien (beispielsweise ETF Indexfonds) müssen nicht mit viel Arbeit verbunden sein. Wenn du einen Index (bspw. MSC World) kaufst. Falls ETFs für dich interessant sind, solltest du aber in kleinen Schritten investieren, damit du nicht mit deinem ganzen Geld zum falschen Zeitpunkt kaufst. Das streut dein Risiko.

Die Frage, welche Geldanlage für Rentner geeignet ist, stellen sich viele Ruheständler und in der Tat ist das Thema Geldanlage in der aktuellen Zeit recht schwer. Was derzeit aber beliebt ist und was auch etwas für euch sein könnte, sind ETF Fonds. Das bringt sicherlich mehr als der Bausparvertrag. Das Gute beim ETF Portfolio ist, dass es gemanagt wird und ihr selbst entscheiden könnt, wie viel Risiko und Ertragschance ihr eingehen wollt. Dafür muss man bei der Anmeldung einen Prozess durchlaufen, der einen in eine Anlageklasse einsortiert. Dementsprechend wird dann das Portfolio prozentual aus Anleihen, Tagesgeld, Aktien, Fonds, etc. aufgebaut. Seit ihr zum Beispiel eher risikofreudig, würde der größte Anteil des Geldes in Aktien investiert. Eher konservativ, dann in Tagesgeld. Die Aufteilung richtet sich aber prozentual nach eurer gewählten Risikoklasse. Vielleicht ist ein ETF Portfolio eine gute Geldanlage für euch als Rentner? Informiert euch mal bei eurem Bankberater.